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Apr 04
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Mrz 17
Apr 13
Am 17. April 2015 erscheint die vierte und letzte Single des österreichischen Ensembles NAM rund um Bernhard Mikuskovics vor dem Erscheinen des gesamten Digital-Albums „Schattenbilder“ im Juni 2015. Das Album ist, seit dem Erscheinen der ersten Single „Zwei Raben“ im Oktober 2012, das Ergebnis eines mehrjährigen Schaffensprozesses und präsentiert Weltmusik aus dem alten Europa gemeinsma mit eigenen Kompositionen in mittelalterlichem Stil.
Seit urdenklichen Zeiten waren die fruchtbaren Regionen des Alpen- und Donaulandes ein Schmelztiegel verschiedenster Kulturen. Als reicher Lebensraum für verschiedene Kulturen und Vorfahren: Kelten, Germanen, Römer und viele andere wirkt das zentrale Herz Europas bis heute als Vermittler zwischen Ost und West.
Während im Europa des Mittelalters Epen wie das Nibelungenlied entstanden und die Bordunmusik in voller Blüte stand, wurden auch in anderen Erdteilen Epen und Balladen vorgetragen und die Menschen suchten Kontakt zur Welt der Natur(geister) von archaischen Instrumenten und obertonreichen Klängen: So spielten die australischen Aborigines Didgeridoo, die sibirischen Schamanen Maultrommel und die indigenen Völker Afrikas Mundbogen.
Diesen Wurzeln & Traditionen folgend verbindet das Ensemble NAM kulturübergreifend archaische und alte Instrumente mit alteuropäischem und altorientalischem Liedgut, modernen Klanglandschaften und visionärer Lyrik zu einer epischen, kraftvollen und atmosphärischen Musik im Spiegel des Jetzt.
Dabei steht weniger die „historische Aufführungspraxis“ als das Überwinden stilistischer Grenzen, der spielerische Umgang mit Klängen, die Freude am Experimentieren und die Offenheit für neue Hör- und Spielweisen im Vordergrund. Neben der Interpretation alteuropäischer und altorientalischer Stücke komponiert das Ensemble eigene Stücke in einer für NAM typischen Vielfalt von Instrumenten und ihren Klangfarben.
Einen Vorgeschmack auf das Album gibt es schon mit dem Video zu „Zwei Raben“ aus der gleichnamigen 1. Single:
Mrz 27
In Oberösterreich hat sich eine neue Musikgruppe formiert, die den musikalischen Schwerpunkt auf die Maultrommel setzt: Die Brummeisenflüsterer. Sie nützen was die einzelnen können: Maultrommel, Gitarre, böhmische Hakenharfe, Gesang, Hackbrett, Zither, Flöte….
Kontakt:
Traudi Eibensteiner
Tel.: 0650/ 8559 444
Adresse: Bergerfeld 15, 4204 Reichenau i.M.
Feb 04
Der Wiener Journalist Chris Haderer hat unseren Maultrommelstammtisch im Gasthaus „Zur Bunten Kuh“ besucht, eine Sendung für Radio Augustin produziert – und gleich noch ein Youtube-Video dazu.
Alles Wissenswerte über den Österreichischen Maultrommelverein sowie über unser Lieblingsinstrument gibt es nun in einer liebevoll gestalteten Radiosendung zu hören. Als kleines Dankeschön zupften wir dem lieben Augustin-Redakteur natürlich auch „Oh, Du lieber Augustin“. Die Sendung wurde auf ORANGE 94.0 im Raum Wien ausgestrahlt und kann unter http://cba.fro.at/278810 nachgehört werden. Während die Radiosendung vor allem auf Interviews basiert, steht im Video unser Live-Jam im Vordergrund – also, hört und schaut Euch bitte beides an!
Sep 21
Bernhard Mikuskovics und Georg Baum luden Ende August zu einer Reise durch die 13 Vollmonde des Jahres in Schloss Feldegg, Oberösterreich, ein!
Das Duo interpretierte einfühlsam und innig, feurig und wild alteuropäische Lieder, Tänze und Folklore unter Verwendung alter Instrumente wie der Maultrommel, der Harfe und ethnischen Flöten.
„Geschichte und Gegenwart. Tradition und Moderne. Bernhard Mikuskovics und Georg Baum genießen es ungemein, Liedgut aus längst vergangenen Tagen und alten Kulturen in zeitgemäßen Klangwelten neu aufleben zu lassen. Während sie mit ihrer Band NAM gerne auch druckvolle Stücke mit archaischer Kraft und Energie umsetzen, stimmt das Künstlerduo mit seinem jüngeren Projekt Mikuskovics Baum sehr viel ruhigere, einfühlsamere und besinnlichere Klänge an. Im Fokus steht die Schönheit der Stille und der Zauber behutsamer Instrumentierung. Sie nehmen uns mit auf eine bemerkenswerte Zeitreise, wobei das musikalische Erbe Alteuropas die Grundlage für die 13 Interpretationen – Lieder, Tänze, Volksweisen und Folklore – bildet: Harfe, Maultrommel, Streichpsalter, Hornpfeife oder auch ethnische Flöten finden ihren Weg in diesen beseelten Klangkosmos, der sich thematisch und inhaltlich mit der Magie mystischer Vollmondnächte beschäftigt. Durch die vielseitige Melange alter Tonwerkzeuge entsteht mühelos eine dynamische Eigendynamik. Und trotz der eher sanft-atmosphärischen Basis, bekommen die Stücke dennoch eine lebhafte Anmutung, wie beispielsweise das irische Traditional „King Of The Fairies & The Butterfly“ oder das Minnelied aus Siebenbürgen „Es saß ein klein wilds Vögelein“ wunderbar zeigen. So entsteht das wohlige Gefühl einer zarten Traumreise, die den Alltag weit hinter sich zu lassen vermag.“ (Jasmin Froghy, Sonic Seducer 03/2014)
Mikuskovics Baum’s Interpretation des österreichischen Volksmusikstückes „Menuett aus Arbesbach“ für klassische Harfe & Maultrommel hat neben vielen anderen wunderbaren Stücken österreichischer Künstler dazu beigetragen, daß die österreichische Maultrommelspieltechnik 2012 in das immaterielle Kulturerbe Österreichs aufgenommen wurde, und ist auf der Website der Österreichischen Unesco Kommission im Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes unter Audio Dateien gelistet: http://immaterielleskulturerbe.unesco.at
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Sep 03
Im Nachfeld des internationalen Maultrommelkongresses, der heuer vom 8. – 10. August in Leipzig stattfand, begleiteten die beiden österreichischen Maultrommler Bernhard Mikuskovics und Bernhard Hanreich vom 14. – 17. August 2014 die Delegation jakutischer KhomusvirtuosInnen durch Österreich…
1. Station war ein Konzert in den Jurten von „Freiraum Leben“ im niederösterreichischen Oberwölbling, einer kleinen Ortschaft zwischen St. Pölten und Krems.
2. Station war ein Konzert im oberösterreichischen Schloss Feldegg nach einer Reise durch die Wachau.
3. Station war ein Konzert im Rahmen der 9. Aspekte des Heilens, einem jährlich stattfindenen Festival in Wörschach in der Steiermark.
Danach gings nach Molln, wo der Maultrommler Manfred Russmann die jakutische Delegation als Gastgeber übernahm. Nach einem wunderbaren Empfang und Abendessen besuchte man am darauffolgenden Tag die drei in Molln ansässigen Maultrommelschmiede Schwarz, Wimmer und Jofen. Am Abend fand dann das große Abschlusskonzert der jakutischen Delegation gemeinsam mit den Mollner Maultrommlern im Nationalparkzentrum Kalkalpen in Molln statt.
Alle Konzerte der Tour wurden sowohl vom Publikum begeistert aufgenommen als auch von den beteiligten Künstlern enthusiastisch absolviert und nach jedem Konzert fand ein traditionell jakutischer Freundschaftskreistanz statt: Ins Geschichtsbuch der österreischisch-jakutischen Freundschaft, die im Jahr 1998 beim großen 3. Maultrommelkongress in Molln ihren Anfang nahm und die beim 7. Maultrommelkongress in Jakutsk im Jahr 2011 intensiviert wurde, wurde mit desen Konzerten im Jahr 2014 ein neues Stück Maultrommelgeschichte hinzugeschrieben.
Bildergalerien:
-> Khomus & Maultrommel Bildergalerie von Bernhard Mikuskovics
Aug 25
Begegnungen zweier musikalischer Welten – das neue Projekt mit Wolf Janscha
Anna-Maria Hefele Obertongesang
Anna-Liisa Eller Kannel
Eva-Maria Rusche Cembalo
Marco Ambrosini Nyckelharpa
Wolf Janscha Maultrommel
Rosary Sonata Nr.1 von H.R.F Biber
Ritus von Wolf Janscha
Viel Vergnügen mit den Videos wünscht Euch
Wolf Janscha
Aug 04
Beim 8. internationalen Maultrommelkongress, der vom 8. – 10. August 2014 gemeinsam mit dem 7. Ancient Trance Festival in Taucha bei Leipzig stattfand, war die Österreichische Maultrommel stark vertreten.
Die Eröffnung des Festivals am Freitag Nachmittag bestritten Mikuskovics Janscha, die beiden Maultrommelvirtuosen und Obertonmusiker Bernhard Mikuskovics und Wolf Janscha. Direkt im Anschluss war die Gruppe Mischkultur rund um den Maultrommler Christoph Schulz zu sehen. Am Samstag spielte dann der Maultrommelvirtuose Albin Paulus gemeinsam mit seinem Kollegen Peter Natterer von der Gruppe Hotel Palindrone sein Programm Biowobble während sich am Sonntag schließlich auch die Mollner Maultrommler die Ehre gaben.
-> Fotos
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