Bernhard Mikuskovics und Georg Baum luden Ende August zu einer Reise durch die 13 Vollmonde des Jahres in Schloss Feldegg, Oberösterreich, ein!
Das Duo interpretierte einfühlsam und innig, feurig und wild alteuropäische Lieder, Tänze und Folklore unter Verwendung alter Instrumente wie der Maultrommel, der Harfe und ethnischen Flöten.
„Geschichte und Gegenwart. Tradition und Moderne. Bernhard Mikuskovics und Georg Baum genießen es ungemein, Liedgut aus längst vergangenen Tagen und alten Kulturen in zeitgemäßen Klangwelten neu aufleben zu lassen. Während sie mit ihrer Band NAM gerne auch druckvolle Stücke mit archaischer Kraft und Energie umsetzen, stimmt das Künstlerduo mit seinem jüngeren Projekt Mikuskovics Baum sehr viel ruhigere, einfühlsamere und besinnlichere Klänge an. Im Fokus steht die Schönheit der Stille und der Zauber behutsamer Instrumentierung. Sie nehmen uns mit auf eine bemerkenswerte Zeitreise, wobei das musikalische Erbe Alteuropas die Grundlage für die 13 Interpretationen – Lieder, Tänze, Volksweisen und Folklore – bildet: Harfe, Maultrommel, Streichpsalter, Hornpfeife oder auch ethnische Flöten finden ihren Weg in diesen beseelten Klangkosmos, der sich thematisch und inhaltlich mit der Magie mystischer Vollmondnächte beschäftigt. Durch die vielseitige Melange alter Tonwerkzeuge entsteht mühelos eine dynamische Eigendynamik. Und trotz der eher sanft-atmosphärischen Basis, bekommen die Stücke dennoch eine lebhafte Anmutung, wie beispielsweise das irische Traditional „King Of The Fairies & The Butterfly“ oder das Minnelied aus Siebenbürgen „Es saß ein klein wilds Vögelein“ wunderbar zeigen. So entsteht das wohlige Gefühl einer zarten Traumreise, die den Alltag weit hinter sich zu lassen vermag.“ (Jasmin Froghy, Sonic Seducer 03/2014)
Mikuskovics Baum’s Interpretation des österreichischen Volksmusikstückes „Menuett aus Arbesbach“ für klassische Harfe & Maultrommel hat neben vielen anderen wunderbaren Stücken österreichischer Künstler dazu beigetragen, daß die österreichische Maultrommelspieltechnik 2012 in das immaterielle Kulturerbe Österreichs aufgenommen wurde, und ist auf der Website der Österreichischen Unesco Kommission im Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes unter Audio Dateien gelistet: http://immaterielleskulturerbe.unesco.at
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