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Angela Mohr: „Die Ennser Maultrommelfunde und der Maultrommelort Molln“

Maultrommel-Monument - The "Jew's Harp Monument" in Molln

Maultrommel-Monument – The „Jew’s Harp Monument“ in Molln

„Vo Molln bin i außa,
a lustiga Bua,
und wann i mei Trumml schlag,
lost ma alls zua“

Volksweise

Die oberösterreichische Landesausstellung 1998 stand unter dem Motto „Land der Hämmer, Heimat Eisenwurzen“(1) und machte es sich zur Aufgabe, das Gebiet des südöstlichen Traunviertels in mehrfacher Hinsicht darzustellen. Das Hauptgewicht lag auf der Darstellung der Vergangenheit, in der das Gebiet wirtschaftlich und kulturell wegen seiner eisenverarbeitenden Betriebe eine große Rolle spielte. Das Eisen bildete einen thematischen Schwerpunkt. An der Ausstellung waren 26 Orte der Region beteiligt. Auch das Ennser Museum Lauriacum stellte zwei Ausstellungen bei und zwar „Rolling stones aus dem Südwesten – Ennskiesel“ unter der wissenschaftlichen Leitung von Herrn Dr. Bernhard Gruber und „Römisches Eisen in Lauriacum“ wofür Herr Univ. Prof. Dr. Hannsjörg Ubl verantwortlich zeichnete.

Ennser Maultrommelfunde

Im Zuge der Vorbereitung für die letztgenannte Schau wurde das Depot der römischen Eisenfunde gesichtet, wobei man auf Maultrommeln stieß, welche einer spätmittelalterlichen Fundschicht entstammten. Weil sie aus Eisen waren, bewahrte man sie bei römerzeitlichen Funden auf. Durch Zufall hörte ich davon und war äußerst interessiert, etwas darüber zu erfahren. Ich hatte gerade meine Arbeit über die Mollner Maultrommelerzeugung(2) fertiggestellt, welche auch in Verbindung mit der Landesausstellung stand. Dort hat sich Molln mit einigen Projekten beteiligt, z.B. wurde das „Museum im Dorf“, das als Dauereinrichtung gedacht ist, zugleich mit der Landesausstellung eröffnet. Einer der Hauptschwerpunkte dieses Mollner Museums ist die Darstellung des Maultrommelmacherhandwerks. Molln als bedeutender Herstellungsort dieses kleinen Musikinstrumentes hat jahrhundertelange Tradition und es ist als Phänomen anzusehen, daß sich das alte Handwerk vom 17. Jahrhundert an bis zum heutigen Tag nachweisen läßt. Allerdings ist die Anzahl der Meister, von denen es um 1800 ungefähr 30 gab, heute auf drei gesunken. Das Interesse an der Maultrommel hat sowohl in der Forschung als auch in der Musikausübung in letzter Zeit stark zugenommen. Durch Aktivitäten einiger kulturell interessierter Personen ist es zu internationalen Kontakten gekommen und Molln wurde ausersehen, Austragungsort des 3. internationalen Maultrommelkongresses 1998 zu werden. Diese Fakten seien im voraus erwähnt, um mein großes Interesse an der Nachricht von den Ennser Maultrommelfunden verstehen zu können. Knapp vor Drucklegung meiner Arbeit erhielt ich von Herrn Univ. Prof. Dr. Hannsjörg Ubl, Archäologe des Bundesdenkmalamtes, nachstehenden Bericht, den ich noch dankenswerterweise publizieren durfte.

Fundort der historischen Maultrommeln

Fundort der historischen Maultrommeln

Der Fundort liegt an dem vom Schmiedberg in nördlicher Richtung verlaufenden Hang neben der Bundesstraße 1, dem Bürgerspital schräg gegenüber. Es ist die aus Steyr oder aus Niederösterreich nach Linz führende Straße, ein uralter Verkehrsweg. Schmieden hatten ihre Werkstätten immer an wichtigen Verkehrswegen und waren wegen der Feuersgefahr außerhalb der Stadtmauern angesiedelt. Noch heute erinnert das Schmiedtor, von dem noch ein Rest vorhanden ist, an diese Handwerker. Der Kustos des Museums Lauriacum, Herr Dr. Herbert Kneifel, erinnert sich noch an einen arbeitenden Schmied innerhalb und außerhalb der Mauern am Schmiedberg. Seit wir in der Geschichte von Kultur und Zivilisation sprechen, hatten die Schmiede immer eine besondere Stellung inne. Sie beeinflußten wesentlich die Entwicklungsgeschichte der Menschheit.

Grabungsfund Enns - das in Abbildung 1 unten links gezeigte Stück in einer Zeichnung

Grabungsfund Enns – das in Abbildung 1 unten links gezeigte Stück in einer Zeichnung

Die Ennser Funde sind keine Einzelfunde, keine Streufunde, wie sie mir bisher bekannt waren. Ihre Bedeutung liegt im Fundort, nämlich einer spätmittelalterlichen Schmiedwerkstatt in einem Handwerkerviertel in Nachbarschaft einer Hafnerwerkstatt. Eine exakte Datierung dieser spätmittelalterlichen Funde läßt sich nicht geben. Zieht man Vergleiche mit Funden aus der Schweiz(3), die Meyer und Oesch publiziert haben, kommt man durch den Vergleich der Form auf die Zeit zwischen 1400 – 1600. Die an verschiedenen Stellen der Nordschweiz – oft im Bereich von Burgen – gemachten Funde, wurden von Meyer und Oesch stratigraphisch datiert und anschließend auf Grund der Bügelform typologisiert.

Ennser Maultrommel-Fund Abb.1, Foto: Angela Mohr

Ennser Maultrommel-Fund Abb.1, Foto: Angela Mohr

Unsere Abbildung 1 zeigt oben links ein unfertiges oder mißlungenes Stück, das vielleicht deswegen weggeworfen wurde. Die links unten dargestellte Maultrommel hat einen schwach ausgeprägten Bügel und die sich fast berührenden Enden weisen ebenfalls auf eine unfertigen Zustand hin. Auf Grund der Haarnadelform dürfte es das älteste Stück sein. Das oben rechts gezeigte Stück ist aus Bronze und geschliffen und auch unfertig. Rechts unten dürfte die Form bis auf die Zunge fertiggestellt sein.
Die Zungen blieben übrigens ganz selten erhalten, da sie aus ganz dünnem Stahl bestehen. Der unfertige Zustand ist ebenfalls ein Beweis, daß der Fundplatz eine Werkstätte war.

Interessant ist die Betrachtung weiterer Funde aus Oberösterreich. (Abb. 2)

Ennser Maultrommel-Fund 2, Foto: Angela Mohr

Ennser Maultrommel-Fund 2, Foto: Angela Mohr

Die beiden oben dargestellten Stücke stammen aus dem Bereich der Burg Leonstein, welche Ende des 14. Jahrhunderts zerstört wurde. Sie wurden im Jahre 1985 von Egon Petschnik, Molln, gefunden und stammen aus einer mittelalterlichen Fundschicht. Das Mittelstück fand man im Bereich der Burgruine Reichenstein (Gde. Tragwein). Es wurde vom Finder entrostet. Die beiden unten abgebildeten Stücke wurden um1970 von Prof. Höllhuber im Bereich der Ruine Prandegg (Gde. Schönau) gefunden. In seinem Burgmuseum sind sie ausgestellt. Die erwähnten Ruinen Prandegg und Reichenstein wurden um1700 verlassen. (Abb. 2)

Ennser Maultrommel-Fund 3, Foto: Angela Mohr

Ennser Maultrommel-Fund 3, Foto: Angela Mohr

Weiters erhielt ich Kenntnis von einem Maultrommelfund in Windischgarsten, der bei einer Künettengrabung im Zuge der Landesausstellung 1998 im Jahre 1996 ans Tageslicht kam. Es handelt sich um ein Einzelstück von der Parzelle 441 südlich der „Hafnerbank“.

Im Schutt der zur Zeit Napoleons schwer umkämpften Festung Kniepaß bei Lofer wurden von Helmuth Adler (Lofer) ebenfalls drei Maultrommeln entdeckt. Zwei davon zeigt Abb. 3. Der Schutt hat sich zwischen 1600 und 1950 angesammelt.

Erst vor kurzer Zeit zeigte man mir in Molln weitere alte Fundstücke die Abb. 4 zeigt.

Ennser Maultrommel-Fund 4, Foto: Angela Mohr

Ennser Maultrommel-Fund 4, Foto: Angela Mohr

Oben die schon erwähnten Funde aus dem Bereich der Ruine Leonstein, darunter rechts ein Stück das unterhalb des „Ebner Wirt“ in Molln (Sonnseite 26) von Kurt Kammerhuber in den 80er Jahren gefunden wurde. Die beiden unten liegenden Stücke wurden im Jahre 1976 vor dem Haus des Maultrommelmachers Franz Wimmer im Sperrboden gefunden. Besonders interessant ist das linke. Es hat, wie es bei flüchtiger Betrachtung erscheint, drei Zungen. Dem ist aber nicht so. Bei genauer Ansicht des Fundstückes stellt man fest, daß das Mittelstück ein unbeweglicher Dorn ist, der zwischen den Zungen liegt. Außerdem bemerkt man, daß der Dorn an der den Zungen gegenüber liegenden Seite eingehämmert wurde. Nach Auskunft des Finders dieses seltenen Stückes seien solche Maultrommeln, zumindest in den letzten Jahrzehnten, nicht erzeugt worden. (Abb. 5)

Ennser Maultrommel-Fund, Foto: Angela Mohr

Ennser Maultrommel-Fund, Foto: Angela Mohr

In der Schweiz ist ein solches Stück ebenfalls bekannt geworden. Meyer und Oesch (siehe Fußnote 3) haben es publiziert. Im „Museum im Dorf“ in Molln ist ein neues Stück dieser Art, das aus Jakutien stammt, ausgestellt.
Neuesten archäologischen Forschungen verdanken wir die Funde von 3 spätmittelalterlichen Maultrommeln aus dem Gebiet der Plankenalm bei Haus im Ennstal. Dort stand die Almwirtschaft im Spätmittelalter in hoher Blüte wie zahlreiche Funde von Keramik, Glas und Eisenwaren belegen. (Dachstein Band 1, Gröbming 1996 und Band 2, Gröbming 1997). Wie sind alle diese Funde – die Schweizer mit einbezogen – in Zusammenhang mit Molln zu sehen? Die nette Geschichte, die ich noch in meiner Schulzeit hörte, Molln sei der „einzige Ort der Welt“ in dem Maultrommeln erzeugt werden(4), können wir längst in das Reich der Legende abschieben. Die Arbeit der Archäologen hat dies ermöglicht. Wir kommen auf Grund der Schweizer Funde zur Feststellung, daß es bereits um 1200 Maultrommeln gegeben haben muß. Die Maultrommelforschung ist in vollem Gange; vor allem von den archäologischen Grabungen ist Neues zu erwarten. Beim Symposium des 3. Internationalen Maultrommelkongresses in Molln 1998 zeigte Leo Tadagawa aus Japan das Dia einer dort gefundenen 1000 Jahre alten eisernen Maultrommel.
Warum aber sind uns so wenig archäologische Funde bekannt oder erst jetzt in letzter Zeit bekannt geworden? Mag sein, daß man diesen kleinen, oft nur in Fragmenten ans Tageslicht gekommenen Eisenstücken zu wenig Bedeutung beigelegt oder sie zu gering eingeschätzt und falsch, eventuell als Bügel oder Spange, gedeutet hat.
Bis zum Bekanntwerden der Schweizer Funde, deren ältester in das ausgehende 12. Jahrhundert datiert wurde, galt als älteste europäische Maultrommel ein Fund aus der 1399 zerstörten Burg Tannenberg in Hessen.

Archäolog. Fund mit Maultrommel von Burg Tannenberg, Detail aus: "Die Burg Tannenberg und ihre Ausgrabungen" Frankfurt a.M. 1850

Archäolog. Fund mit Maultrommel von Burg Tannenberg, Detail aus: „Die Burg Tannenberg und ihre Ausgrabungen“ Frankfurt a.M. 1850

Als eine der ältesten bildlichen Darstellungen wird von vielen Autoren ein Maultrommel spielender Engel an der Sängertribüne in der Kathedrale von Exeter (um 1350) genannt. Hubert Boone bezweifelt die Darstellung und sieht einen Trompeten spielenden Engel. Der amerikanische Maultrommelforscher Frederick Crane, dessen Bekanntschaft ich während des 3. Internationalen Maultrommelsymposiums im Juni 1998 in Molln machen durfte, schließt sich dieser Meinung Boones an.(5)
Einen weiteren sicheren Beweis der Existenz einer Maultrommel liefert uns der Schweizer Familienname Trümpi (=Maultrommel). Im Familienwappen aus dem Jahre 1353 ist eine Maultrommel dargestellt.(6)
Mit dem Beginn des 17. Jahrhunderts ist in Molln die Erzeugung von Maultrommeln in einem größeren Ausmaß urkundlich belegt, d.h. wir haben Kunde von mehreren Handwerkern, die nach einer Handwerksordnung verlangen und diese 1679 erhalten. Weiter zurück gibt es keine Quellen. Anzunehmen aber ist, daß schon vor 1600 in Molln Maultrommelerzeuger gearbeitet haben. Um diese Zeit war die Maultrommel zumindest in unserem Bereich ziemlich bekannt, denn wir finden einen Maultrommel spielenden Hofnarren in der berühmten Holzschnittfolge aus dem Jahre 1515, die Hans Burgkmair für den Triumphzug Kaiser Maximilians geschaffen hat und wir kennen einen Holzschnitt aus der Werkstatt des Matthias Apiarius(7) der einen Esel mit einer daneben abgebildeten Maultrommel zeigt.
Über die Anfänge der Mollner Erzeugung habe ich in meiner Arbeit meine Vermutung dargelegt(8) und dabei auf den alten Verkehrsweg hingewiesen, der von Norden her das Mollner Becken erreicht (die heutige Haunoldmühl Bezirksstraße). In diesem Zusammenhang ist der Sonnseitefund zu sehen. Leider sind mir die näheren Fundumstände nicht bekannt geworden und eine Datierung ist äußerst schwierig. (Siehe Abb. 4.)
Mit dem Wissen über die Ennser Funde und dem Nachweis einer Werkstätte in Enns, wird man annehmen können, daß die Ennser Schmiedewerkstatt mit ihrer Kenntnis auch auf Molln einen Einfluß gehabt haben könnte, vorausgesetzt, daß man die Ennser Funde für älter halten kann als in Molln die Erzeugung anzusetzen ist, wozu ich neige. Die Ennser Werkstätte liegt am Verbindungsweg von Enns über Steyr ins Steyrtal. Nur über Wege – seien es Straßen oder Flüsse – erfolgte der Transport von Gütern und Ideen!
Das lange Bestehen des Maultrommelmacherhandwerks und sein Blühen und Gedeihen mag wohl der 1679 erlassenen Handwerksordnung zuzuschreiben sein. Die älteste erhaltene Zöchamtsrechnung(9) vom Jahre 1687 nennt 23 Meister. Die Quellen erzählen uns von Jahrtagen, Meisterzeichen, Unstimmigkeiten bezüglich der Aufnahme der Lehrjungen; all dieses ist ein Zeichen eines gut organisierten Handwerks zu deuten. Es waren leistungsfähige Werkstätten, deren Erzeugnisse durch tüchtige Verleger von Eisenwaren in die weite Welt verschickt wurden. So kam es wohl, daß es vom 17. Jahrhundert an nicht mehr nötig war, Maultrommeln bei einem Schmied zu erwerben, denn es wurden die Mollner Trommeln auf Jahrmärkten und bei Wanderhändlern angeboten.
In diesem Zusammenhang ist ein interessanter Schiffsfund zu erwähnen, von dem Teile in der Leitausstellung der Landesausstellung in Weyer zu sehen waren.(10) Im Jahr 1975 wurden Überreste einer in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts gesunkenen Donauschiffes in Altenwörth entdeckt. Das Schiff war unterwegs nach Südosteuropa, beladen mit allen nur denkbaren Eisenwaren aus den Eisenwurzen, darunter auch Maultrommeln.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß schon im Mittelalter, verbreitet über viele Länder, Maultrommeln erzeugt wurden. Doch nur in Molln ist eine seit dem 17. Jahrhundert organisierte seßhafte Erzeugung von Maultrommeln nachzuweisen.

Autorin: Angela Mohr, November 1998

Karte der Maultrommel-Fundstellen

Karte der Maultrommel-Fundstellen

Fußnoten:

(1) Land der Hämmer, Heimat Eisenwurzen. Ausstellungskatalog 1998
(2) Mohr Angela: Die Geschichte der Mollner Maultrommelerzeugung, Steyr 1998
(3) Meyer, W. Oesch, H.: Maultrommelfunde in der Schweiz. In Festschrift: Arnold Gering, Bern 1972
(4) Webinger Alfred: Die Steyrmärker Trumml. In: Roseggers Heimgarten, 59 Bd, Graz 1934/35
(5) Otruba Fußnote 7, Meyer, W. Oesch, H.a.a.O. und Marcus Knight (Kirchenführer Exeter, 1969) und Klier, K.M.: Volkstümliche Musikinstrumente in den Alpen, Kassel 1956, sind nur einige Autoren, die einen Maultrommel spielenden Engel vertreten.
Boone Hubert: Bijdrage tot de geschiednis van de mondtrom, voornamelijk in de Nederlanden. In: The Brusseles Museum of Musical Instruments Bulletin 2 (1979) I
J. Ypey: Mondharpen. In: Antiek Tijdschrift voor liefhebebbers en kenners van oude kunst en kunstnijverheid, 1976, S 209 – 231
(6) wie (3)
(7) Abgebildet bei Geiser Brigitte: Die Maultrommeln in der Schweiz
In: Festschrift Karl Horak, Innsbruck 1980 und
Otruba Gustav: Die Maultrommel und ihre Erzeugung.
In: OÖ. Heimatblätter 1. Heft 1986, Linz
Apiarius, geb. in Berching um 1500 (Mittelfranken) gestorben in Bern 1554, führte 1537 in Bern den Buchdruck ein.
(8) Mohr a.a.O. S 11 – 19
(9) OÖ. LA Sammlung Krackowizer Sch 12
(10) Land der Hämmer, Heimat Eisenwurzen: Ausstellungskatalog 1998 S 559f

1 Kommentar

  1. http://maultrommelverein.at/1998/11/geschichte-der-maultrommel-molln/
    Unsere Abbildung 1 zeigt oben links ein unfertiges oder mißlungenes Stück, das vielleicht deswegen weggeworfen wurde.

    Kein Schmied würde ein unfertiges oder mißlungenes Stück wegwerfen. Eisen war zu kostbar. Nach dem Motto „Schwerter zu Pflugscharen“ würde ein Schmied das Mißlungene umschmieden.nn1nn1nn1

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